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Franz Liszt
«Vom Popstar zum Priester»
Franz Liszt hat die Zuhörer wie wohl kein anderer Musiker gleichzeitig fasziniert und irritiert. Als Wunderkind gefeiert entwickelte er sich bald zum Frauenschwarm. Seine Konzerttourneen durch ganz Europa waren große Erfolge, und dennoch ging die Presse nicht freundlich mit ihm um. So heißt es 1843 in London über ihn: «Liszt ist bloß eine ordinäre Person mit gesträubten Haaren – ein Snob aus dem Irrenhaus. Er schreibt die hässlichste aller existierenden Musik.»
Sein großes Vorbild war Niccoló Paganini. Die Begegnung mit ihm führte bei Liszt zu dem Wunsch, im Klavierspiel das gleiche technische Niveau zu erreichen, das Paganini auf der Violine beherrschte.
Als Hofkapellmeister setzte sich Liszt vor allem für die Aufführung zeitgenössischer Kompositionen ein; zu dieser Zeit war das ein mutiger Schritt.weiterlesen ››