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Schönberg, Arnold: Fünf Orchesterstückemehr lesen
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Arnold Schönberg
«Das Größte im Kleinsten sehen»
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• Der musikalische Zusammenhang kann durch thematisch-motivische Arbeit hergestellt werden.
• Wenn die gewohnheitsmäßigen Mittel außer Kraft gesetzt werden, müssen andere Qualitäten an ihre Stelle treten. Schönberg formulierte hier sein Prinzip der «Fasslichkeit», d. h. der klaren Unterscheidbarkeit von Tongestalten, Formteilen etc.
Am Anfang steht der Einfall. Ein Zwölftonkomponist bildet zunächst eine zwölftönige Reihe, die bestimmte musikalische Eigenschaften aufweist. Diese Reihe, die dann auch im Stück zuerst auftritt, nennt man Grundgestalt (G). Aus ihr können durch Umkehrung (U), Krebs (K) und Krebsumkehrung (KU) neue Tongestalten gewonnen werden. Die Reihe und ihre Formen können auf alle Stufen der chromatischen Tonleiter transponiert werden. Eine Zwölftonreihe kann also in 48 Formen verwendet werden.
Autorin der Sendung: Christine Gehringer
Autor der Materialien: Rolf W. Stoll
Arbeitsmaterialien zur SMS-Sendung für die Klassenstufen 8-13