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Franz Liszt
«Vom Popstar zum Priester»
Franz Liszt gilt nicht nur als Klaviervirtuose, sondern auch als Erfinder der Sinfonischen Dichtung. Zusammen mit den Anhängern der sogenannten «Neudeutschen Schule» um ihn und Wagner sprach er sich für diese Art der programmatischen Komposition aus.
In der Liebe hatte Liszt nicht immer Glück, obwohl er von seinem größtenteils weiblichen Publikum abgöttisch geliebt wurde. Mit der Gräfin Marie d’Agoult hatte er zwar drei Kinder, darunter die Tochter Cosima, die zunächst den deutschen Pianisten und Dirigenten Hans von Bülow heiratete, und nach der Trennung den Komponisten Richard Wagner. Aus der geplanten Hochzeit mit Fürstin Wittgenstein wurde einige Zeit später jedoch nichts, weil diese ihre Einwilligung zurückzog.
Im letzten Abschnitt seines Lebens wandte sich Liszt stark der Kirche zu; er studierte Theologie, nahm die niederen Weihen und lebte als «Abbé» Liszt in Rom, Budapest, Weimar und Bayreuth.
Autorin der Sendung: Ulrike Kukula
Autorin der Materialien: Petra Hügel
Arbeitsmaterialien zur SMS-Sendung für die Klassenstufen 7-11