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Intervalle
«Da stimmt doch was nicht! Der Fall Quarte»
Intervalle geben den Abstand zwischen zwei Tönen an, die nacheinander oder gleichzeitig erklingen können. Ihre Namen werden aus dem Lateinischen abgeleitet. Die gebräuchlichsten Intervalle sind: Prime (von «primus – der Erste»), Sekunde (von «secundus – der Zweite»), Terz (von «tertius – der Dritte»), Quarte (von «quartus - der Vierte»), Quinte (von «quintus – der Fünfte»), Sexte (von «sextus – der Sechste»), Septime (von «septus - der Siebte») und Oktave (von «oktavus - der Achte»).
Natürlich gibt es auch Tonabstände, die über eine Oktave hinausgehen. Diese werden im vorliegenden Beitrag aber nicht aufgegriffen.
In der Musiktheorie gibt es kleine, große, reine, verminderte und übermäßige Intervalle. Sie können konsonant oder dissonant klingen, wie z. B. der Tritonus , der als übermäßige Quarte auch unter dem Namen «Teufelsintervall» bekannt ist. Da die Hörgewohnheiten der Menschen im Laufe der Zeit und von Kultur zu Kultur variieren, werden zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Intervalle als konsonant bzw. dissonant klingend empfunden.