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Schütz – ein Langweiler?
«Heinrich Schütz und seine Musik»
«Henricus Schützius / Seculi sui Musicus excellentissimus […].» «Heinrich Schütz, der hervorragendste Musiker seines Jahrhunderts», stand auf Schütz‘ Grabplatte in der alten, 1727 abgebrannten Dresdner Frauenkirche. Trotzdem ist der in Köstritz (Thüringen) geborene Heinrich Schütz (1585-1672) nach wie vor nur wenig bekannt und sein umfangreiches Werk wird wenig gespielt.
Landgraf Moritz von Kassel ermöglichte Schütz, der wegen seiner schönen Sopranstimme als Kapellknabe an den Hof nach Kassel kam, einen mehrjährigen Studienaufenthalt in Venedig bei Giovanni Gabrieli. Dort lernt er den neuen konzertierenden Stil auf der Grundlage des Generalbasses und die prächtige Mehrchörigkeit der venezianischen Schule an San Marco kennen. Nach seiner Rückkehr wird er 1617 Hofkapellmeister in Dresden.